Am 09.06.2024 wählen die Dresdnerinnen und Dresdner den Stadtrat, der ihre Interessen in den kommenden fünf Jahren vertreten soll.

Das Netzwerk Existenzsicherung und Menschenwürde hat dies zum Anlass genommen, Parteien und Wählervereinigungen nach ihren sozialpolitischen Standpunkten und Zielen zu befragen. Fachkräfte aus verschiedenen sozialen Einrichtungen Dresdens haben einen Fragenkatalog erarbeitet. Aus ihrer täglichen Arbeit sind sie mit den Themen vertraut, die Menschen bewegen, die auf existenzsichernde Leistungen angewiesen sind: bezahlbares Wohnen, soziale und kulturelle Teilhabe (z.B. Sozialticket / Dresden-Pass), Integration von Geflüchteten usw.

Damit Sie diese Themen in Ihre Wahlentscheidung einbeziehen können, werden die Antworten der Parteien und Wählervereinigungen hier unverändert und ungekürzt wiedergegeben.

Zum Hintergrund:

Im Netzwerk Existenzsicherung und Menschenwürde, welches sich 2013 in Dresden gegründet hat, kooperieren derzeit etwa 50 soziale Einrichtungen verschiedener Trägerschaft.

Gemeinsam ist allen Teilnehmenden, dass sie in ihrer täglichen Arbeit mit Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Dresden zu tun haben, die aufgrund ihrer Lebenssituation gegenwärtig auf existenzsichernde Leistungen (z.B. Bürgergeld, Sozialhilfe, Wohngeld, Asylbewerberleistungen) angewiesen sind.

Lydia Bindrich, Sozialarbeiterin im *sowieso* mit Schwerpunkt Beratung zu Themen der Erwerbslosigkeit, ist Mitbegründerin und Co-Sprecherin des Netzwerks Existenzsicherung und Menschenwürde.

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